Vertreter dieser Unternehmen waren bei uns zu Gast und haben sich den Fragen und den damit verbundenen Diskussionen gestellt! Zudem haben ca. 100 weitere namenhafte Wurstwarenhersteller an der Veranstaltung »Meating 2001, 2002 und 2006« teilgenommen.

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Erstmalig realisierten wir die Initiative »Meating 2001 – DER WEG ZUM HANDEL(N)«. Meating mit »ea« geschrieben, im Sinne von Fleich und Wurst. Zu den damaligen Zeitpunkt 2001 und 2002, saß der BSE-Skandal „in allen Knochen“. Die Hilflosigkeit war nach wie vor sehr groß!
Fragen wie »Was muss nun getan werden?« oder »Wie kann den Verbrauchern Qualität geboten werden?« u.vm. beschäftigten jeden aus der Branche nach wie vor.

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Heute sind wir immer noch nicht vor Lebensmittelskandalen sicher!

Innerhalb der letzen Jahre ist auf dem Gebiet der Lebensmittelkontrolle und Lebensmittelkennzeichnung einiges passiert. Immer wieder wurde an verschiedenen Strategien gearbeitet, um Vertrauen beim Verbraucher in die Lebensmittelindustrie und in ihre Produkte aufzubauen. Doch auch in dieser Zeit haben Lebensmittelkrisen den Markt beherrscht und den Verbraucher beeinflusst und irritiert. Fast kein Lebensmittel ist, soscheint es, dem Konsumenten mehr sicher:
Acrylamid in stärkehaltigen Lebensmitteln; weiterhin wird Tiermehl verfüttert, trotz Verbot; Dioxine in Freilandeier; PCB in Futtermittel; eingefrenes Geflügelfleisch als Frischfleisch angeboten; Einsatz von Gentechnik in den verschiedensten Lebensmitteln als Risikofaktor; Nitrofen-Skandal; weitere BSE-Fälle; Umdatierungen von MHD auf Frischfleischverpackungen.
So lässt sich die Liste beliebig ergänzen. Doch wie sieht die Situation ganz aktuell im Jahr2005/2006 aus? Kann der Verbraucher sich durch die zahlreichen Maßnahmen uneingeschränkt auf transparente Qualität bei Lebensmitteln verlassen? Er steht vor einer Flut vonPrüf- und Gütesiegeln, von denen er nicht einmal weiß, wofür diese stehen.

An Hand der aktuellen Situation werden wir in hochkarätiger Diskussionsrunde ein Resümee ziehen und diese Themen, die uns auch in Zukunft weiter beschäftigen werden, ausführlich angehen. Dazu laden wir Sie herzlich ein, denn Ihre Meinung ist gefragt!

Meating 2001 – Der Weg zum Handel(n)

Bedingt durch zunehmende Verunsicherung der Verbraucher ist Handeln das Gebot der Stunde. Zukunftsgerichtetes Handeln im Sinne von Vertrauensbildung und Verbraucherschutz wird vom Handel vehement gefordert. Deshalb finden sich in unserem „Meating 2001 – der Weg zum Handel(n)” Entscheidungsträger folgender Handelsketten zusammen:

Meating 2002 – Thematisieren, diskutieren, konkretisieren

Verbraucher sind sensibilisiert und stellen höhere Ansprüche als früher. Das kann zu Interessenkonflikten zwischen Herstellern und Handel führen. Die derzeit stabile Lage bietet Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie in Zukunft positive Situationen erhalten und ausgebaut werden können. Der Leitgedanke: Krisenprävention statt Krisenreaktion. Der Dialog mit dem Verbraucher ist wichtiger denn je. Also müssen wir in Zukunft verstärkt aufeinander zugehen. Wir, das sind Industrie, Handel, Medien, Wissenschaft und Politik. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu mehr Transparenz und Vertrauen.

Meating 2006 – Ergebnisse und Informationen über das Meeting 2006

In 2006 wurde nun schon das 3. Meeting in Folge durchgeführt. Auch dieses Mal gab es wieder eine interessante Diskussionsrunde. Alle Gruppen aus Wissenschaft, Handel, Politik, Medien und Wirtschaft konnten daraus neue Erkenntnisse ziehen. Die Themenbereiche umfassten u.a. Krisenmanagement, Verbraucherverhalten, Marken und Preiseinstieg, sowie Präventionsmaßnahmen in Verbindung mit QS. Diese und viele weitere Themen die die Branche betreffen wurden kontrovers diskutiert. Mehr erfahren Sie aus den aktuellen Berichten, sowohl aus der Fachpresse als auch aus der allgemeinen Presse.